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csadmin

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Patienten & Angehörige

Ihre hausärztliche Praxis

by csadmin 28. Januar 2024
written by csadmin
Ihre hausärztliche Praxis als Schlüsselakteurin in der Thoraxmedizin:

Ihre hausärztliche Praxis ist nicht nur Ihre erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Beschwerden, sondern auch eine zentrale Akteurin in der Betreuung und Weiterleitung im Kontext der Thorax Medizin. Bereits vor Ihrem geplanten Klinikaufenthalt hat Ihr Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin oder Ihre Fachärztin bzw. Ihr Facharzt eine erste Diagnostik durchgeführt, um die Grundlage für eine umfassende Beurteilung Ihrer Gesundheit zu schaffen. Diese Vorbefunde sind von grosser Bedeutung und sollten bei Ihrem Besuch in der Klinik mitgebracht werden, um eine nahtlose Fortführung der Diagnostik sowie Therapie zu gewährleisten.

Die enge Zusammenarbeit mit Ihrer hausärztlichen Praxis erstreckt sich über den gesamten Therapieprozess und ist unerlässlich für eine umfassende Betreuung. Ihr Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin kennt Sie persönlich, hat ein Verständnis für Ihre medizinische Geschichte und befindet sich somit in einer einzigartigen Position, um Sie durch den gesamten Behandlungsprozess zu begleiten. Als vertrauenswürdige Gesprächsperson ist Ihre Hausärztin bzw. Ihr Hausarzt nicht nur informiert über Ihre aktuelle gesundheitliche Situation, sondern auch über Ihre persönlichen Präferenzen und Bedenken.

Überdies spielt Ihre hausärztliche Praxis eine Schlüsselrolle bei der Beratung zu notwendigen Vorsorgeuntersuchungen im Thoraxbereich. Indem Sie dort umfassend über mögliche präventive Massnahmen informiert werden, trägt Ihre hausärztliche Praxis dazu bei, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen sowie gegebenenfalls rechtzeitig zu intervenieren. Diese proaktive Herangehensweise fördert nicht nur die Früherkennung von Erkrankungen, sondern ermöglicht zudem eine gezielte Vorsorge, um Ihre Atemwege und Ihr Herz gesund zu erhalten.

Insgesamt bildet die enge Kooperation mit Ihrem Hausarzt bzw. Ihrer Hausärztin das Fundament einer ganzheitlichen Thoraxmedizin. Die hausärztliche Praxis wird durch ihre Rolle als Erstanlaufstelle, in der Diagnostik, als Gesprächspartnerin und Ratgebende zu einer unverzichtbaren Partnerin auf Ihrem Weg zu einem gesunden Leben im Thoraxbereich.

28. Januar 2024 0 comments
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Patienten & Angehörige

Selbsthilfegruppen und Organisationen

by csadmin 28. Januar 2024
written by csadmin

Erkrankungen im Thoraxbereich stellen für Patient*innen oft einschneidende Ereignisse dar, die weit über die rein physischen Aspekte hinausgehen. Diese Erkrankungen beeinträchtigen nicht nur die Atmung, sondern können ebenfalls das tägliche Leben erheblich beeinflussen. Bereits kleine, alltägliche Tätigkeiten werden zur Herausforderung, und die Unsicherheit über die Zukunft kann eine enorme psychische Belastung verursachen.

Warum sind Erkrankungen im Thoraxbereich für die Betroffenen oft sehr belastend?

Erkrankungen im Thoraxbereich betreffen lebenswichtige Organe wie die Lunge und das Herz. Die mit diesen Organen verbundenen Funktionen erweisen sich als entscheidend für die Atmung und den Sauerstofftransport im Körper. Einschränkungen in diesen Bereichen können zur Atemnot, Müdigkeit und eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit führen. Die Unsicherheit über die eigene Gesundheit sowie die oft langwierige Behandlungsdauer verstärken die Belastung zusätzlich.
Patient*innen können mit Ängsten, Stress und psychologischen Herausforderungen konfrontiert sein.

Warum ist gerade bei schwerwiegenden Thoraxerkrankungen der Austausch so wichtig?

Der Austausch mit anderen Betroffenen spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung von schwerwiegenden Thoraxerkrankungen. Hier sind einige Gründe, weshalb dieser Austausch von entscheidender Bedeutung ist:

Von anderen Erfahrungen profitieren und lernen:

IIn Selbsthilfegruppen teilen Menschen ihre persönlichen Erfahrungen mit der Krankheit, Behandlungen und dem Umgang mit den Herausforderungen. Dies ermöglicht es anderen, von bewährten Strategien sowie bewältigten Hindernissen zu lernen.

Unterstützung von anderen Betroffenen erhalten:

Der emotionale Support in Selbsthilfegruppen ist unschätzbar. Menschen, die ähnliche Herausforderungen durchlebt haben, können Verständnis, Empathie und Unterstützung bieten, die oft über das hinausgehen, was Familie und Freund*innen leisten können.

Gemeinsam Ziele setzen und Erfolge im Genesungsprozess teilen:

Das Teilen von Zielen sowie das gemeinsame Erreichen von Meilensteinen im Genesungsprozess stärkt nicht nur die Motivation, sondern schafft zudem eine positive Dynamik in der Gruppe. Erfolge werden gemeinsam gefeiert, was die Genesung unterstützt.

Es gibt zahlreiche Selbsthilfegruppen und Organisationen, die Betroffene und die Angehörigen unterstützen.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen exemplarisch drei Organisationen vorstellen

COPD:

Porträt: Verein COPD – Sauerstoffpatienten

Der Verein COPD-Sauerstoffpatienten setzt sich leidenschaftlich für Menschen ein, die von chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) betroffen und auf Sauerstofftherapie angewiesen sind. Die Webseite https://www.copd-sauerstoffpatienten.ch/ dient als zentrale Anlaufstelle für Betroffene, Angehörige und Interessierte, um Unterstützung, Informationen und Gemeinschaft zu finden.

Mission und Zweck des Vereins COPD – Sauerstoffpatienten:

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für COPD zu fördern, Betroffene zu unterstützen und eine Gemeinschaft zu schaffen, die sich den Herausforderungen dieser chronischen Lungenerkrankung gemeinsam stellt. Dabei steht die Verbesserung der Lebensqualität der Mitglieder im Mittelpunkt.

Angebote und Aktivitäten des Vereins COPD – Sauerstoffpatienten:

Auf der Webseite finden Besucher eine Fülle von Ressourcen, darunter Informationen zu COPD, Therapiemöglichkeiten und Tipps für den Umgang mit Sauerstofftherapie. Der Verein organisiert regelmäßige Treffen und Veranstaltungen, um den persönlichen Austausch zwischen Betroffenen zu fördern und ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen.

Online-Plattform:

Die Webseite dient nicht nur als Informationsquelle, sondern auch als lebendige Plattform für den Austausch von Erfahrungen, Fragen und Ratschlägen. Mitglieder können Foren nutzen, um sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, ihre Geschichten zu teilen und wertvolle Tipps im Umgang mit der Krankheit zu erhalten.

Engagement und Solidarität:

Der Verein COPD-Sauerstoffpatienten setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder ein und engagiert sich aktiv für eine verbesserte Versorgungssituation von Menschen mit COPD. Solidarität und Gemeinschaftssinn bilden die Grundpfeiler, um gemeinsam die Herausforderungen von COPD zu bewältigen.

Insgesamt bietet der Verein COPD-Sauerstoffpatienten eine wertvolle Anlaufstelle für alle, die mit COPD leben und von einer Sauerstofftherapie abhängig sind. Die Gemeinschaft, Informationen und Unterstützung, die der Verein bietet, tragen dazu bei, die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern.


Angebot für Patienten mit pulmonaler Hypertonie

Schweizer PH-Verein (SPHV)

Porträt: Schweizer PH-Verein (SPHV) – Gemeinsam gegen Pulmonale Hypertonie

Der Schweizer PH-Verein (SPHV) steht als engagierte Plattform im Dienste von Menschen, die von pulmonaler Hypertonie betroffen sind. Auf der Webseite https://www.lungenhochdruck.ch/ finden Besucher umfassende Informationen, Unterstützung und eine unterstützende Gemeinschaft, um gemeinsam die Herausforderungen dieser ernsten Lungenerkrankung zu bewältigen.

Mission und Zweck:

Der SPHV hat es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für pulmonale Hypertonie zu schärfen, Betroffene zu unterstützen und eine Gemeinschaft zu schaffen, die sich solidarisch gegen diese Erkrankung stellt. Die Verbesserung der Lebensqualität und der Zugang zu relevanten Ressourcen stehen im Mittelpunkt der Mission.

Angebote und Aktivitäten:

Die Webseite des SPHV bietet nicht nur fundierte Informationen zu pulmonaler Hypertonie, sondern auch praktische Ratschläge und therapeutische Ansätze. Durch die Organisation von Treffen und Veranstaltungen fördert der Verein den persönlichen Austausch, ermöglicht es Betroffenen, ihre Erfahrungen zu teilen und unterstützt so den Aufbau eines starken Netzwerks.

Online-Plattform:

Als dynamische Online-Plattform bietet die Webseite Foren und Gruppen, in denen Mitglieder ihre Geschichten austauschen, Fragen stellen und wertvolle Unterstützung erhalten können. Diese digitale Gemeinschaft stärkt den Zusammenhalt und erleichtert den Betroffenen den Umgang mit ihrer Krankheit.

Engagement und Solidarität:

Der SPHV engagiert sich aktiv für die Interessen seiner Mitglieder und setzt sich für eine verbesserte Versorgungssituation von Menschen mit pulmonaler Hypertonie in der Schweiz ein. Die Solidarität und das gemeinsame Ziel, das Leben trotz dieser Herausforderungen in vollen Zügen zu genießen, stehen im Fokus des Engagements.

Insgesamt fungiert der Schweizer PH-Verein (SPHV) als wertvolle Anlaufstelle für Menschen mit pulmonaler Hypertonie. Die Kombination aus umfassenden Informationen, Unterstützung und einer unterstützenden Gemeinschaft macht den SPHV zu einem bedeutenden Akteur im Kampf gegen diese ernste Lungenerkrankung in der Schweiz.


Angebot für Patienten mit Asthma, Lungenkrebs, Schlafapnoe, zystische Fibrose und anderen Lungenerkrankungen.

Schweizer Lungenliga

Porträt: Schweizer Lungenliga – Gemeinsam für gesunde Atemwege

Die Schweizer Lungenliga ist eine herausragende Organisation, die sich leidenschaftlich für die Gesundheit der Atemwege in der Schweiz einsetzt. Mit einer breiten Palette von Dienstleistungen, Initiativen und einer umfassenden Online-Plattform unter https://www.lungenliga.ch/, spielt die Lungenliga eine entscheidende Rolle in der Unterstützung von Menschen mit Atemwegsproblemen.

Mission und Zweck:

Die Lungenliga setzt sich vorrangig für die Prävention von Atemwegserkrankungen ein, unterstützt jedoch auch aktiv Menschen mit bereits bestehenden Atemwegsproblemen. Die Mission umfasst die Förderung von Atemgesundheit, die Aufklärung der Öffentlichkeit sowie die Unterstützung von Betroffenen und deren Angehörigen.

Größe und Vielseitigkeit:

Die Schweizer Lungenliga beeindruckt nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre Vielseitigkeit. Als nationale Organisation erstreckt sich ihre Reichweite über die gesamte Schweiz, wodurch sie Millionen von Menschen erreicht. Die Organisation ist in der Lage, durch ihre breite Aufstellung eine Vielzahl von Bedürfnissen im Bereich der Atemgesundheit abzudecken.

Angebote und Aktivitäten:

Die Lungenliga bietet eine umfassende Palette von Dienstleistungen an, von Präventionskampagnen über Unterstützungsangebote bis hin zu Bildungsprogrammen. Die Organisation organisiert auch Veranstaltungen, Workshops und Seminare, um das Bewusstsein zu schärfen und das Verständnis für Atemwegsprobleme zu vertiefen.

Online-Plattform:

Die Webseite der Schweizer Lungenliga ist eine reichhaltige Quelle für Informationen über Atemgesundheit. Von einfach verständlichen Materialien für die breite Öffentlichkeit bis hin zu spezifischen Ressourcen für Fachpersonen bietet die Webseite einen umfassenden Informationspool. Besonders hervorzuheben ist der dedizierte Bereich für Fachpersonen, der tiefergehende Einblicke, Forschungsdaten und Fachartikel bereitstellt.

Engagement und Solidarität:

Die Lungenliga engagiert sich aktiv für die Solidarität und Unterstützung von Menschen mit Atemwegsproblemen. Die Organisation arbeitet eng mit Fachleuten, Gesundheitsdienstleistern und der Gemeinschaft zusammen, um innovative Lösungen zu fördern, Forschung voranzutreiben und eine effektive Betreuung zu gewährleisten.

Die Schweizer Lungenliga steht als bedeutender Akteur an vorderster Front im Kampf für gesunde Atemwege. Durch ihre Größe, Vielseitigkeit und Engagements spielt die Lungenliga eine zentrale Rolle in der Förderung der Atemgesundheit in der gesamten Schweiz.


Thorax-Schweiz

Porträt: Thorax-Schweiz – Gemeinsam stark – Selbsthilfegruppen und Patientenverbände im Fokus

Als Thorax-Schweiz Team ist es uns ein zentrales Anliegen, eine starke und unterstützende Gemeinschaft für alle, die mit Thorax-Erkrankungen zu tun haben, zu schaffen. In diesem Sinne legen wir großen Wert auf die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen und thoraxspezifischen Verbänden in der Schweiz.

Warum Selbsthilfegruppen?

Selbsthilfegruppen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Thorax-Erkrankungen. Der Austausch von Erfahrungen, die Unterstützung unter Gleichgesinnten und das gemeinsame Navigieren durch Herausforderungen schaffen eine wertvolle Gemeinschaft. Wir erkennen den unschätzbaren Wert dieser Gruppen und Verbände an.

Unsere Plattform als Treffpunkt:

Wir möchten Selbsthilfegruppen und Thorax-spezifischen Verbänden eine Plattform bieten, auf der sie sich präsentieren können. Das bedeutet, dass wir aktiv daran arbeiten, unsere Sammlung an Institutionen auf Thorax-Schweiz zu erweitern. So schaffen wir einen zentralen Anlaufpunkt für Patienten, Angehörige und Interessierte, um die für sie relevante Unterstützung zu finden.

Zusammenarbeit mit führenden Persönlichkeiten:

Um einen noch tieferen Einblick in die Welt der Thorax-Medizin und Lungenerkrankungen zu bieten, planen wir, weitere Beiträge mit führenden Persönlichkeiten dieser Selbsthilfegruppen und Verbände zu veröffentlichen. Dies ermöglicht nicht nur einen direkten Zugang zu Experten, sondern trägt auch dazu bei, das Bewusstsein zu schärfen und Wissen zu verbreiten.

Einladung zur Zusammenarbeit:

Wir laden alle Selbsthilfegruppen und Thorax-spezifischen Verbände herzlich dazu ein, sich unserer Plattform anzuschließen. Gemeinsam können wir eine unterstützende Gemeinschaft aufbauen, die Betroffenen und ihren Angehörigen hilft, mit Thorax-Erkrankungen umzugehen. Kontaktieren Sie uns, um Teil dieser Initiative zu werden.

28. Januar 2024 0 comments
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Patienten & Angehörige

Patient*innen & Angehörige

by csadmin 28. Januar 2024
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Auf Thorax Schweiz, dem umfassenden Informationsportal für Patientinnen im Thoraxbereich, legen wir grossen Wert auf die Unterstützung und Begleitung von Patientinnen und ihren Angehörigen.

Der Bereich „Patient*innen und Angehörige“ ist für uns von besonderer Bedeutung, da wir nicht nur Informationen bereitstellen, sondern auch einen Raum schaffen möchten, in dem Menschen mit Thoraxerkrankungen und deren Familien Unterstützung finden.

Gemeinsam stark – die Bedeutung der Familie:

Denn Thoraxerkrankungen beeinflussen nicht nur die einzelne Person, sondern auch das familiäre Umfeld. In diesem Bereich bieten wir Ihnen Ressourcen und Tipps, wie Sie als Familie gemeinsam mit den Herausforderungen umgehen können. Hier erhalten Sie nicht nur Informationen, sondern zudem die Gewissheit, dass Sie mit Ihren Anliegen nicht allein sind.

Positive Geisteshaltung als Schlüssel zur Bewältigung:

Eine positive Geisteshaltung kann einen bedeutenden Einfluss auf den Umgang mit Thoraxerkrankungen nehmen. Wir teilen inspirierende Geschichten, die Mut machen und zeigen, dass eine positive Einstellung den Genesungsprozess positiv beeinflussen kann. Diese Rubrik soll Ihnen nicht nur Wissen vermitteln, sondern überdies eine Quelle der Motivation und Ermutigung bilden.

Unsere Plattform als Unterstützung:

Thorax Schweiz bietet nicht nur Informationen, sondern ausserdem eine aktive Gemeinschaft. Hier finden Sie nicht nur Verständnis, sondern auch praktische Tipps und wertvolle Ratschläge. Wir möchten Sie ermutigen, sich aktiv einzubringen sowie Teil dieser unterstützenden Community zu werden.

Thorax Schweiz ist Ihre vertrauensvolle Begleitung im Thoraxbereich auf dem Weg zu einem gesunden Leben.

Wir laden Sie ein, die vielfältigen Ressourcen zu nutzen sowie gemeinsam mit uns den Herausforderungen der Thoraxmedizin zu begegnen.

28. Januar 2024 0 comments
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Gesundheitsprävention

Rehabilitation nach schwerwigenden Thoraxerkrankungen

by csadmin 17. Januar 2024
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Nach schwerwiegenden Thorax Erkrankungen spielt die Rehabilitation eine entscheidende Rolle, um die Betroffenen auf dem Weg zur Genesung zu unterstützen und die Rückkehr zu einem erfüllten Leben zu fördern. In vielen Fällen schließt sich die Rehabilitation nahezu nahtlos an die medizinische Behandlung an, wobei sowohl ambulante als auch stationäre Optionen zur Verfügung stehen. Insbesondere stationäre Reha-Kliniken bieten ein umfassendes Programm, das auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist.

Die Bausteine der Rehabilitation:

Individuelles Gesundheitstraining: Die Rehabilitation beginnt oft mit einem individuellen Gesundheitstraining, das darauf abzielt, die körperliche Fitness zu verbessern und die Patienten auf ihre spezifischen Bedürfnisse vorzubereiten.

Raucherentwöhnung: Falls erforderlich, umfasst die Rehabilitation auch Programme zur Raucherentwöhnung, da das Aufhören mit dem Rauchen einen bedeutenden Beitrag zur Erholung nach Thorax Erkrankungen leisten kann.

Körperliches Training und Physiotherapie: Ein gezieltes körperliches Training und Physiotherapie helfen, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu verbessern und die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.

Atemtherapie: Besonders wichtig nach Thorax Erkrankungen ist die Atemtherapie, die darauf abzielt, die Lungenfunktion zu optimieren und Atembeschwerden zu lindern.

Psychologische Beratung/Betreuung: Psychologische Unterstützung spielt eine zentrale Rolle, um mit den emotionalen und psychischen Herausforderungen nach schwerwiegenden Erkrankungen umzugehen. Die Rehabilitation bietet professionelle Beratung und Betreuung, um die mentale Gesundheit zu stärken.

Ernährungsberatung: Eine ausgewogene Ernährung trägt wesentlich zur Genesung bei. Die Ernährungsberatung in der Rehabilitation hilft, individuelle Ernährungspläne zu erstellen, um den Körper optimal zu unterstützen.

Gezielte Rehabilitation für ältere Patienten:

Für ältere Patientinnen und Patienten wird eine gezielt auf deren Bedürfnisse angepasste Rehabilitation angeboten. Das Ziel ist es, ihre Selbstständigkeit im häuslichen Umfeld möglichst lange zu erhalten und ein weitgehend autonomes Leben zu ermöglichen.

Onkologisch-internistische Rehabilitation:

Die onkologisch-internistische Rehabilitation richtet sich an alle Patientinnen und Patienten, die nach einer Tumortherapie körperliche und psychische Einschränkungen erleben. Dieser spezielle Rehabilitationsansatz zielt darauf ab, die Lebensqualität nach einer Krebstherapie zu verbessern und die Patienten dabei zu unterstützen, sich wieder in den Alltag zu integrieren.

Die Rehabilitation nach schwerwiegenden Thorax Erkrankungen ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Wiederherstellung von Gesundheit und Lebensqualität.

Durch eine ganzheitliche Betrachtung und individuell angepasste Programme ermöglicht die Rehabilitation den Betroffenen, ihre körperliche und psychische Gesundheit wiederzugewinnen und mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.

Abschließende Worte:

Die Rehabilitation nach einer schweren Thoraxerkrankung markiert einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Genesung und Wiederherstellung der Lebensqualität. Auf Thorax Schweiz betrachten wir die Reha als integralen Bestandteil des Heilungsprozesses und sind fest entschlossen, unseren Lesern wertvolle Einblicke, Ratschläge und Informationen zu diesem wichtigen Thema zu liefern.

Bald werden wir uns intensiv mit der Rehabilitation nach Thoraxerkrankung befassen, um Sie mit fundierten Inhalten zu unterstützen. Von gezielten Übungen bis hin zu psychologischer Betreuung – unser Ziel ist es, Ihnen einen umfassenden Einblick in die Welt der Rehabilitation zu bieten und Sie auf Ihrem Weg zu einer vollen Genesung zu begleiten.

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Erhalten Sie regelmäßige Updates, exklusive Informationen und wertvolle Tipps direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen – gemeinsam gehen wir den Weg der Genesung!

17. Januar 2024 0 comments
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Gesundheitsprävention

Die Nachsorge bei Thoraxerkrankungen

by csadmin 17. Januar 2024
written by csadmin
Gesundheitsprävention bei Thoraxerkrankungen: ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität!

Nach operativer Behandlung erfolgt meistens und mindestens eine Nachkontrolle durch den bzw. die Operateurin. Die Dauer der Nachsorge ist abhängig vom Wunsch der Patientinnen (Anfahrtsweg) sowie von der Krankheit/Unfallfolgen und der Operation.

Nach einer schwerwiegenden Erkrankung der Atem- und Lungenwege erfolgt eine langfristige Nachsorge. Diese findet in enger Abstimmung zwischen der Klinik, den Fachärzt*innen der Betroffenen und der hausärztlichen Praxis. Diese Nachsorge trägt dazu bei, dass die betroffene Person sich weiter erholt, das Rückfallrisiko gemindert wird beziehungsweise sich ein Rückfall rechtzeitig erkennen und somit behandeln lässt. Die langfristige Nachsorge kann sich über mehrere Jahre erstrecken, wobei die Untersuchungstermine zunächst sehr engmaschig sind. Allmählich werden die zeitlichen Abstände zwischen den Untersuchungen grösser. Die langfristige Nachsorge umfasst, je nach Bedarf:

  • Diagnostik zur generellen körperlichen Verfassung des Patienten bzw. der Patientin
  • Diagnostik zur Kontrolle des Therapieerfolges/Abklärung eines Rückfalls
  • Atemübungen
  • Teilnahme an Gruppen der Selbsthilfe
  • Psychologische Begleitung

Als besonders aufwendig erweist sich die Nachsorge bei Tumorpatientinnen, die im Falle der Thoraxchirurgie meistens eine Operation hinter sich haben. Gemäss einem detaillierten und vorher festgelegten Pan findet die Tumornachsorge statt. Im Normalfall erfolgen im ersten Jahr nach der Operation in kürzeren Abständen, später jährlich, Kontrollen inklusive der Anfertigung von Computertomografien des Thorax zum Ausschluss des Wiederauftretens desselben oder eines neuen Tumors.

Nach Operationen wegen Tumoren, die in der grossen Mehrheit in kurativer Absicht stattfinden, ist es besonders wichtig, dass wiederaufkommende Tumorherde frühzeitig erkannt und allenfalls wiederum einer kurativen Therapie zugeführt werden können. Im Rahmen des Lungenkrebszentrums erfolgt die Tumornachsorge in allen Fällen, die nicht operiert wurden, durch die anderen involvierten Fachleute (Onkologe und Radio-Onkologe) ebenso gemäss einem klar festgelegten Plan. So können auch in diesen Fällen frühzeitig Veränderungen im Tumor verlauf erfasst, am Tumorboard diskutiert und allfällige Therapien angepasst und umgestellt werden. Dadurch ist sichergestellt, dass Betroffene stets die beste Behandlung und Betreuung erhalten.

Im Rahmen des Lungenkrebszentrums sind wir verpflichtet, sämtliche Informationen der Tumornachsorge detailliert elektronisch zu erfassen, im Rahmen von Konferenzen zu besprechen und auszuwerten.

Die erhobenen Daten werden jährlich von unabhängigen Spezialistinnen überprüft und auf ihre Richtigkeit kontrolliert.

Damit ist gewährleistet, dass wir immer die beste und aktuell verfügbare Therapie und Betreuung anbieten können.

17. Januar 2024 0 comments
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Gesundheitsprävention

Rauchfrei Leben: Ein Schritt zu einem gesunden Thorax

by csadmin 17. Januar 2024
written by csadmin
Gesundheitsprävention bei Thoraxerkrankungen: ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität!

Rauchen ist nicht nur eine weitverbreitete Gewohnheit, sondern zudem einer der bedeutsamsten Risikofaktoren für Erkrankungen im Thoraxbereich. Der Einfluss des Rauchens auf die Gesundheit der Atem- und Lungenwege ist nicht zu unterschätzen und steht im Mittelpunkt zahlreicher wissenschaftlicher Studien.

Rauchen und Thoraxerkrankungen:

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Rauchen ist der Hauptverursacher von COPD, einer fortschreitenden Lungenerkrankung, die zu Atemnot sowie eingeschränkter Lungenfunktion führt.

Lungenkrebs: Rauchen bildet die führende Ursache für Lungenkrebs, eine der tödlichsten Krebsarten weltweit. Der Zusammenhang zwischen Tabakkonsum sowie Lungenkrebs ist wissenschaftlich gut belegt.

Asthma: Rauchen kann Asthma verschlimmern und die Atemwege empfindlicher gegenüber Reizen machen.

Chronische Bronchitis: Rauchexposition erhöht auch das Risiko für chronische Bronchitis, eine Entzündung der Atemwege, die zu Husten und vermehrter Schleimproduktion führt.

Wissenschaftliche Evidenz:

Verschiedene Studien belegen die schädlichen Auswirkungen des Rauchens auf den Thorax. Eine Meta-Analyse, veröffentlicht im „New England Journal of Medicine“, zeigt, dass Raucher*innen im Vergleich zu Nichtrauchenden ein deutlich höheres Risiko für die Entwicklung von COPD und Lungenkrebs haben.

Eine weitere Langzeitstudie, veröffentlicht im „American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine“, bestätigt den direkten Zusammenhang zwischen Rauchen sowie dem Fortschreiten von Atemwegserkrankungen.

Motivation zum Rauchstopp:

Die gute Nachricht ist, dass es nie zu spät ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Schon innerhalb weniger Wochen nach dem Rauchstopp verbessert sich die Lungenfunktion, und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt.

Ein rauchfreies Leben ist nicht nur ein Schutzschild gegen Thoraxerkrankungen, sondern steigert auch die allgemeine Lebensqualität. Geld und Zeit, die zuvor für Zigaretten aufgewendet wurden, können in gesündere Aktivitäten investiert werden.

Zukünftiger Fokus auf Rauchfreiheit:

Rauchfreiheit wird einen wichtigen Schwerpunkt auf dem Portal Thorax Schweiz darstellen.

Wir sind entschlossen, unsere Leser*innen kontinuierlich über die bedeutenden Zusammenhänge zwischen Rauchen sowie Thoraxerkrankungen zu informieren. Künftige werden wir fesselnde Beiträge, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sowie praktische Ratschläge und motivierende Geschichten teilen, um Sie auf Ihrem Weg zu einem rauchfreien Leben zu unterstützen.

Bleiben Sie dran, um von unseren umfassenden Ressourcen und hilfreichen Inhalten profitieren zu können, während wir gemeinsam den Fokus auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden legen.

17. Januar 2024 0 comments
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Gesundheitsprävention

Die Bedeutung der Vorsorge

by csadmin 16. Januar 2024
written by csadmin
Gesundheitsprävention bei Thoraxerkrankungen: ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität!

Es gibt viele medizinische Check-ups. Doch für wen sind all die angebotenen Check-ups sinnvoll? Grundsätzlich ist zu betonen, dass ein vernünftiger Lebensstil die beste Vorsorge darstellt. Der Verzicht auf das Rauchen, ausreichende Bewegung sowie fehlendes Übergewicht bilden beste Voraussetzungen, dass man keine schwere Erkrankung bekommt.

Angesichts dieser Herausforderungen spielt die Gesundheitsprävention eine entscheidende Rolle, insbesondere im Bereich der Atem- und Lungenwege. Zwei zentrale Aspekte stehen dabei im Fokus:

Dennoch können schwere Erkrankungen wie Krebs in jedem Lebensabschnitt auftreten, wobei auch Krebs im Allgemeinen wie die meisten Krankheiten mit dem Alter gehäuft auftritt. Damit Erkrankungen in einem möglichst frühen Stadium erkannt werden, werden vom Staat, aber auch von den Krankenversicherungen sogenannte Früherkennungs- oder Vorsorgeuntersuchungen angeboten. Häufig sind die Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten viel besser, wenn eine Krankheit in einem frühen Stadium entdeckt wird.

Ob Vorsorgeuntersuchungen (Screening) stattfinden, ist ein individueller Entscheid eines und einer jeden Einzelnen. Denn auch Vorsorgeuntersuchungen haben Vor- und Nachteile. So kann es passieren, dass ein Tumor entdeckt wird, der der betroffenen Person niemals Beschwerden bereiten würde. Oder eine Vorsorgeuntersuchung zeigt ein falsch-positives Resultat, das zu unnötigen Abklärungen und Therapien veranlasst, mit möglichen Komplikationen und der damit einhergehenden psychischen Belastung.

Allerdings ist die Früherkennung nicht bei allen Krankheiten, vor allem auch Krebserkrankungen möglich oder sinnvoll. Besprechen sie mit Ihrem Hausarzt bzw. Ihrer Hausärztin oder mit ihrer Krankenversicherung, welche Angebote bestehen. Auch wir wollen Ihnen hilfreiche Informationen liefern, was für sie sinnvoll ist. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, sodass wir Ihren spezifischen Anliegen gerecht werden können.

Sie erreichen uns unter anfrage@thorax-schweiz.ch

Folgende Vorsorgeuntersuchungen sind unbestritten sehr nützlich zum Erkennen von schweren Krankheiten:
1. Darmspiegelung
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Dickdarmkrebs
  • Erstmalige Durchführung:
    Spätestens ab dem 50. Lebensjahr
  • Empfohlene Wiederholung:
    Ohne Befund Wiederholung alle 10 Jahre
2. Blutdruckmessung
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
    Vorbeugung von Herzinfarkten, Hirschschlägen und Hirnblutungen
3. Herzcheck (Anamnese, Kurzscreening und EKG)
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Generell Herzkrankheiten, vor allem Einengungen der Herzkranzgefäße
4. Cholesterin und BZ-Werte
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Herzkrankheiten,
    vor allem Einengungen der Herzkranzgefäße; aber auch generell der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit
5. Mammografie
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Brustkrebs
  • Erstmalige Durchführung:
    Frauen ab 50. Lebensjahr, bei Risikoprofil auch schon früher
  • Empfohlene Wiederholung:
    Alle 2 Jahre
6. PSA (Prostata-spezifisches Antigen), Prostata-Untersuchung via Enddarm
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Prostatakrebs
  • Erstmalige Durchführung:
    Männer ab 50. Lebensjahr; bei familiärer Belastung schon ab dem 45. Lebensjahr
7. Niedrigdosiertes Computertomogramm der Lunge (low-dose CT)

– In der Schweiz weder vergütet, noch gemäß Strahlenschutzverordnung zulässig
– Trotzdem empfohlen von verschiedenen Experten und Arbeitsgruppen.

  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Lungenkrebs
  • Erstmalige Durchführung:
    Raucher ab dem 55. Lebensjahr, die seit 20 Jahren mindestens 20 Zigaretten pro Tag rauchen oder vor weniger als 15 Jahren aufgehört haben; zusätzlich bekannte COPD, familiär gehäuftes Auftreten und persönlich belastende Faktoren
  • Empfohlene Wiederholung:
    Jährlich bis zum Erreichen des Maximalalters oder Abschluss des Programms
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Gesundheitsprävention

Gesundheitsprävention

by csadmin 16. Januar 2024
written by csadmin
Gesundheitsprävention bei Thorax Erkrankungen: Ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität!

Lungenerkrankungen stellen eine ernste Bedrohung für die Lebensqualität dar und können, wie bereits bekannt, häufig lebensbedrohlich sein. Das Besorgniserregende an Erkrankungen der Atem- und Lungenwege ist, dass sie oft lange Zeit ohne klare Symptome verlaufen. Die Lunge selbst verfügt über keine Schmerzfasern, und die Symptome wie Atemnot, nachlassende körperliche Belastbarkeit und anhaltender Husten sind wenig spezifisch. Die Abgrenzung von weniger schwerwiegenden Atemwegserkrankungen erfordert weiterführende Diagnostik.

In Anbetracht dieser Herausforderungen spielt die Gesundheitsprävention eine entscheidende Rolle, insbesondere im Bereich der Atem- und Lungenwege. Zwei zentrale Aspekte stehen dabei im Fokus:
  1. Früherkennung:
    Die Früherkennung von Lungenerkrankungen ist entscheidend, um rechtzeitig mit der Behandlung zu beginnen und damit die Aussicht auf Heilung zu verbessern. Oft sind weiterführende Diagnoseverfahren wie Lungenfunktionstests notwendig, die jedoch in der Regel nicht Teil der üblichen Vorsorgeuntersuchungen sind. Durch frühzeitige Diagnostik könnten potenziell schwerwiegende Erkrankungen erkannt und behandelt werden, wodurch nicht nur die Lebensqualität gesteigert, sondern auch Todesfälle vermieden werden könnten.
    .
  2. Allgemeine Gesundheitsprävention:
    Ein rauchfreies Leben, ausreichende Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind essenzielle Bestandteile der allgemeinen Gesundheitsprävention im Zusammenhang mit Atem- und Lungenwegerkrankungen. Der Verzicht auf Rauchen reduziert signifikant das Risiko von Lungenerkrankungen, während körperliche Aktivität die Lungenfunktion verbessern und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann. Eine ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, das Immunsystem zu stärken und den Körper gegen potenzielle Krankheiten zu schützen.

Gesundheitsprävention ist somit nicht nur auf die Früherkennung von Symptomen beschränkt, sondern umfasst auch einen proaktiven Lebensstil, der das Risiko von Lungenerkrankungen minimiert. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen und uns für einen gesunden Lebensstil engagieren, können wir einen bedeutenden Beitrag zur Prävention von Thorax Erkrankungen leisten und die Lebensqualität sowie die Lebenserwartung verbessern. In diesem Sinne sollte die Gesundheitsprävention zu einem festen Bestandteil unseres täglichen Lebens werden.

16. Januar 2024 0 comments
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Thorax, Funktion und Anatomie

Die Speiseröhre (Oesophagus)

by csadmin 15. Januar 2024
written by csadmin
Anatomie der Speiseröhre (Oesophagus)

Der Ösophagus ist ein schlauchförmiges Hohlorgan, das die Speisen vom Mund in den Magen weiterleitet. Er wird in drei Abschnitte unterteilt und weist zudem drei physiologische Engstellen auf. Ein komplexer Verschlussmechanismus schließt den Ösophagus zum Magen hin ab. Histologisch
ist der Ösophagus mit Ausnahme einiger Besonderheiten genauso aufgebaut wie die übrigen Organe des Magen-Darm-Kanals.

Steckbrief der Speiseröhre (Oesophagus):

Funktion: Transport der Nahrung
Lage: Beginnt am Unterrand vom Ringknorpel des Kehlkopfes und endet mit der Einmündung in den Magen
Form: Schlauchförmig
Länge: 25–30 cm

Topografie:

Topografie:
Verlauf
C6-C7: Übergang vom Rachen in den Ösophagus (Ösophagusmund = oberer Ösophagussphinkter) zieht zwischen der Trachea und der Wirbelsäule in den Thorax;
Th4: Aorta lagert sich von links an den Ösophagus (Aortenenge);
Zieht weiter durch das hintere Mediastinum;
Links: Aorta; Rechts: Rechte Lunge; Ventral: Linker Vorhof; Dorsal: Wirbelsäule
Th10: Ösophagus zieht gemeinsam mit den Trunci vagales durch den Hiatus oesophageus des Zwerchfells (= Zwerchfellenge);
Zieht am linken Leberlappen nach kaudal;
Th11: Ösophagus, mündet in den Magen.

Aufbau

Der Ösophagus ist ein Muskelschlauch, der lagebedingt in drei Abschnitte unterteilt wird. Im Verlauf hat der Ösophagus drei Engstellen, die durch seine Beziehungen zu benachbarten Strukturen bedingt sind. Am unteren Ende des Ösophagus sorgt ein Zusammenspiel verschiedener Mechanismen für den Verschluss des Ösophagus zum Mageneingang (= Pars cardiaca); einen echten Sphinktermuskel gibt es nicht.

Abschnitte

Pars cervicalis des Ösophagus (= Halsteil)

  • Länge: 7–8 cm
  • Verlauf: Vom Unterrand des Ringknorpels bis zur oberen Thoraxapertur

Pars thoracica des Ösophagus (= Brustteil)

  • Länge: 16 cm
  • Verlauf: Von der oberen Thoraxapertur bis zum Zwerchfelldurchtritt

Pars abdominalis des Ösophagus (= Bauchteil)

  • Länge: 1–3 cm
  • Verlauf: Vom Zwerchfelldurchtritt bis zum Eintritt in den Magen
  • Der Bauchteil des Ösophagus (= Pars abdominalis) liegt intraperitoneal!
  • Der Winkel, in dem die Pars abdominalis des Ösophagus in den Magen einmündet, wird „His-Winkel“ genannt!

Verschlussmechanismus des unteren Ösophagus (= Unterer Ösophagussphinkter, UÖS)

  • Spiralig angeordnete Ösophagusmuskelschicht
  • Druckgradient zwischen Brust- und Bauchraum
  • Spitzwinklige Einmündung des Ösophagus in den Magen (His-Winkel)
  • Venenplexus des Ösophagus
  • Zwerchfellenge
  • Fixierung des Ösophagusendes durch das Lig. phrenicooesophageale (= Laimer-Membran)

In der Gesamtheit werden die Verschlussmechanismen als unterer Ösophagussphinkter (UÖS) bezeichnet. Es handelt sich jedoch nicht um einen echten Sphinkter, sondern um ein funktionelles Sphinktersystem!

Krankheiten der Speiseröhre (Oesophagus)
  • Refluxösophagitis und Barrett-Ösophagus:
    Wenn der Mechanismus des unteren Ösophagussphinkters nicht richtig funktioniert, kommt es zu einem Rückfluss (= Reflux) von Magensaft in den Ösophagus. Das Ösophagusepithel gewährleistet zwar einen mechanischen, aber keinen chemischen Schutz. Da der Magensaft unter anderem aus sehr aggressiver Salzsäure besteht, kann es durch den Rückfluss zu einer Ösophagusentzündung (= Ösophagitis) kommen. Dieses Krankheitsbild wird „Refluxösophagitis“ genannt. Symptome einer Refluxösophagitis sind retrosternale Schmerzen (= Sodbrennen), die v.a. nach dem Essen und im Liegen auftreten. Hält die Refluxösophagitis über einen längeren Zeitraum an, kann sich das normale Ösophagusepithel (mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel) in Zylinderepithel umwandeln (= Metaplasie). Bei einer solchen Umwandlung spricht man von einem „Barrett-Ösophagus“, auf dessen Boden sich Dysplasien als Vorstufe eines Karzinoms entwickeln können.
  • Ösophagusvarizen:
    Zwischen dem Einflussgebiet der V. cava inferior und der V. portae gibt es Umgehungskreisläufe (diese werden „portocavale Anastomosen“ genannt). Ist der Blutabfluss in die V. portae erschwert (z.B. durch eine Leberzirrhose), umgeht das Blut die Leber und staut sich in die Umgehungskreisläufe zurück. Es fließt dann bspw. über die Venen des Ösophagus in die V. cava superior ab. Da diese Venen jedoch für einen solch hohen Druck nicht angelegt sind, sacken sie aus. Diese geweiteten Venen – sog. Ösophagusvarizen – können platzen und zu lebensgefährlichen Blutungen führen.
  • Oesophagusdivertikel (z.B. Zenkerdivertikel):
    Der Ösophagus besitzt wie der restliche Verdauungstrakt eine innere Ringmuskel- und eine äußere Längsmuskelschicht. Diese ist beim Ösophagus nicht an allen Stellen gleich kräftig ausgebildet. So fehlt sie häufig an der dorsalen Seite des Ösophagus (Unterrand des Musculus constrictor pharyngis inferior, Pars cricopharyngea), im sog. Laimer-Dreieck, und am Übergang vom Pharynx zum Ösophagus (zwischen der Pars fundiformis und der Pars obliqua des Musculus constrictor pharyngis inferior), dem sog. Killian-Dreieck. Bei erhöhtem Druck im Ösophagus können an den beiden Stellen
  • Schleimhautausstülpungen (= Pulsionsdivertikel) entstehen, bei denen die Tunica mucosa und die Tela submucosa durch die Muskelschicht nach außen gestülpt wird. Da nicht alle Wandschichten betroffen sind, spricht man von „unechten Divertikeln“ oder „Pseudodivertikeln“. Tritt ein solches Divertikel im Killian-Dreieck auf, spricht man von einem Zenker-Divertikel . Dieses wird zwar als Ösophagusdivertikel abgehandelt, anatomisch geht es aber vom Hypopharynx aus. „Echte Divertikel“, bei denen sich alle Wandschichten ausstülpen, entstehen unabhängig von muskulären Schwachstellen und werden auch „Traktionsdivertikel“ genannt.
  • Achalasie des Oesophagus: Bei der Achalasie zeigt sich eine Funktionsstörung der Muskulatur der Speiseröhre sowie des unteren Schließmuskels.
  • Oesophagus Karzinom: Histologisch wird unterschieden zwischen Plattenepithelkarzinome in den Bereichen, wo der Oesophagus ein Plattenepithel hat, häufig verursacht durch Noxen wie Alkohol und Nikotin.
    Dazu komme das Adenokarzinom am Übergang des Oesophagus zum Magen.
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Thorax, Funktion und Anatomie

Der Brustkorb (Thorax)

by csadmin 15. Januar 2024
written by csadmin
Anatomie des Brustkorbs (Thorax):

Der Thorax ist der Brustkorb. Er wird hinten begrenzt von den zwölf Wirbeln der Brustwirbelsäule, vorn vom Brustbein (Sternum) und seitlich von je zwölf Rippen. Die untere Begrenzung bildet das Zwerchfell. Die obere Begrenzung wird durch den Schultergürtel gebildet (Schlüsselbeine, Schulterblätter, Schultergelenke, Brustbein mit den AC-Gelenken, IC-Gelenken und den Schultergelenken).

Der Thorax ist ein elastisch-federndes System, das durch die zwischen den Rippen gelegenen Muskeln die Atmung ermöglicht. Auf der Innenseite der Rippen verlaufen Muskeln, die die Rippen senken, den Brustraum damit verkleinern und so die Ausatmung ermöglichen. Auf der Außenseite der Rippen verlaufen Muskeln, die die Rippen heben und damit die Einatmung ermöglichen. Das Zwerchfell, eine dünne Muskelplatte, die die Brusthöhle von der Bauchhöhle trennt, unterstützt die Atmung ebenfalls: Wenn sich das Zwerchfell zusammenzieht, kommt es zum Einatmen, die Bauchorgane wölben sich nach außen. Wenn das Zwerchfell erschlafft, drängen die Bauchorgane wieder nach innen und das Zwerchfell wird nach oben zurückgedrängt. Dadurch wird der Raum der Brusthöhle wieder verkleinert und es kommt zum Ausatmen.

Eine weitere Funktion des knöchernen Thorax ist der Schutz der Organe: des Herzens und der Lungen sowie der großen Gefäße.

Krankheiten und Unfallfolgen am Brustkorb (Thorax )
  • Bei vielen Unfällen werde Teile des Brustkorbs (Thorax) verletzt: Rippenbruch, Rippenserienfraktur, Fraktur des Brustbeins (Sternum Fraktur),
  • Brustwirbelkörperfrakturen, Schlüsselbeinbruch (Claviculafraktrur), Schulterblattbruch (Scapulafraktur), Luxation des AC-Gelenkes, Luxation des IC-Gelenkes, Luxation des Schultergelenkes usw.
  • Thoraxwandbruch (Thoraxwandhernie), oft als Folge eines Unfalls oder nach einem operativen Eingriff.
  • Tumoren der Brustwand, gutartige und bösartige; auch Metastasen anderer Primärtumoren;
  • Angeborene Brustwanddeformitäten, wie Kielbrust (Pectus carinatum) und Trichterbrust (Pectus excavatum).
  • Erworbene Brustwanddeformitäten, nach Unfällen oder Folge von degenerativen Veränderungen.
15. Januar 2024 0 comments
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