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Gesundheitsprävention

Gesundheitsprävention

Rehabilitation nach schwerwigenden Thoraxerkrankungen

by csadmin 17. Januar 2024
written by csadmin

Nach schwerwiegenden Thorax Erkrankungen spielt die Rehabilitation eine entscheidende Rolle, um die Betroffenen auf dem Weg zur Genesung zu unterstützen und die Rückkehr zu einem erfüllten Leben zu fördern. In vielen Fällen schließt sich die Rehabilitation nahezu nahtlos an die medizinische Behandlung an, wobei sowohl ambulante als auch stationäre Optionen zur Verfügung stehen. Insbesondere stationäre Reha-Kliniken bieten ein umfassendes Programm, das auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist.

Die Bausteine der Rehabilitation:

Individuelles Gesundheitstraining: Die Rehabilitation beginnt oft mit einem individuellen Gesundheitstraining, das darauf abzielt, die körperliche Fitness zu verbessern und die Patienten auf ihre spezifischen Bedürfnisse vorzubereiten.

Raucherentwöhnung: Falls erforderlich, umfasst die Rehabilitation auch Programme zur Raucherentwöhnung, da das Aufhören mit dem Rauchen einen bedeutenden Beitrag zur Erholung nach Thorax Erkrankungen leisten kann.

Körperliches Training und Physiotherapie: Ein gezieltes körperliches Training und Physiotherapie helfen, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu verbessern und die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.

Atemtherapie: Besonders wichtig nach Thorax Erkrankungen ist die Atemtherapie, die darauf abzielt, die Lungenfunktion zu optimieren und Atembeschwerden zu lindern.

Psychologische Beratung/Betreuung: Psychologische Unterstützung spielt eine zentrale Rolle, um mit den emotionalen und psychischen Herausforderungen nach schwerwiegenden Erkrankungen umzugehen. Die Rehabilitation bietet professionelle Beratung und Betreuung, um die mentale Gesundheit zu stärken.

Ernährungsberatung: Eine ausgewogene Ernährung trägt wesentlich zur Genesung bei. Die Ernährungsberatung in der Rehabilitation hilft, individuelle Ernährungspläne zu erstellen, um den Körper optimal zu unterstützen.

Gezielte Rehabilitation für ältere Patienten:

Für ältere Patientinnen und Patienten wird eine gezielt auf deren Bedürfnisse angepasste Rehabilitation angeboten. Das Ziel ist es, ihre Selbstständigkeit im häuslichen Umfeld möglichst lange zu erhalten und ein weitgehend autonomes Leben zu ermöglichen.

Onkologisch-internistische Rehabilitation:

Die onkologisch-internistische Rehabilitation richtet sich an alle Patientinnen und Patienten, die nach einer Tumortherapie körperliche und psychische Einschränkungen erleben. Dieser spezielle Rehabilitationsansatz zielt darauf ab, die Lebensqualität nach einer Krebstherapie zu verbessern und die Patienten dabei zu unterstützen, sich wieder in den Alltag zu integrieren.

Die Rehabilitation nach schwerwiegenden Thorax Erkrankungen ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Wiederherstellung von Gesundheit und Lebensqualität.

Durch eine ganzheitliche Betrachtung und individuell angepasste Programme ermöglicht die Rehabilitation den Betroffenen, ihre körperliche und psychische Gesundheit wiederzugewinnen und mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.

Abschließende Worte:

Die Rehabilitation nach einer schweren Thoraxerkrankung markiert einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Genesung und Wiederherstellung der Lebensqualität. Auf Thorax Schweiz betrachten wir die Reha als integralen Bestandteil des Heilungsprozesses und sind fest entschlossen, unseren Lesern wertvolle Einblicke, Ratschläge und Informationen zu diesem wichtigen Thema zu liefern.

Bald werden wir uns intensiv mit der Rehabilitation nach Thoraxerkrankung befassen, um Sie mit fundierten Inhalten zu unterstützen. Von gezielten Übungen bis hin zu psychologischer Betreuung – unser Ziel ist es, Ihnen einen umfassenden Einblick in die Welt der Rehabilitation zu bieten und Sie auf Ihrem Weg zu einer vollen Genesung zu begleiten.

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17. Januar 2024 0 comments
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Gesundheitsprävention

Die Nachsorge bei Thoraxerkrankungen

by csadmin 17. Januar 2024
written by csadmin
Gesundheitsprävention bei Thoraxerkrankungen: ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität!

Nach operativer Behandlung erfolgt meistens und mindestens eine Nachkontrolle durch den bzw. die Operateurin. Die Dauer der Nachsorge ist abhängig vom Wunsch der Patientinnen (Anfahrtsweg) sowie von der Krankheit/Unfallfolgen und der Operation.

Nach einer schwerwiegenden Erkrankung der Atem- und Lungenwege erfolgt eine langfristige Nachsorge. Diese findet in enger Abstimmung zwischen der Klinik, den Fachärzt*innen der Betroffenen und der hausärztlichen Praxis. Diese Nachsorge trägt dazu bei, dass die betroffene Person sich weiter erholt, das Rückfallrisiko gemindert wird beziehungsweise sich ein Rückfall rechtzeitig erkennen und somit behandeln lässt. Die langfristige Nachsorge kann sich über mehrere Jahre erstrecken, wobei die Untersuchungstermine zunächst sehr engmaschig sind. Allmählich werden die zeitlichen Abstände zwischen den Untersuchungen grösser. Die langfristige Nachsorge umfasst, je nach Bedarf:

  • Diagnostik zur generellen körperlichen Verfassung des Patienten bzw. der Patientin
  • Diagnostik zur Kontrolle des Therapieerfolges/Abklärung eines Rückfalls
  • Atemübungen
  • Teilnahme an Gruppen der Selbsthilfe
  • Psychologische Begleitung

Als besonders aufwendig erweist sich die Nachsorge bei Tumorpatientinnen, die im Falle der Thoraxchirurgie meistens eine Operation hinter sich haben. Gemäss einem detaillierten und vorher festgelegten Pan findet die Tumornachsorge statt. Im Normalfall erfolgen im ersten Jahr nach der Operation in kürzeren Abständen, später jährlich, Kontrollen inklusive der Anfertigung von Computertomografien des Thorax zum Ausschluss des Wiederauftretens desselben oder eines neuen Tumors.

Nach Operationen wegen Tumoren, die in der grossen Mehrheit in kurativer Absicht stattfinden, ist es besonders wichtig, dass wiederaufkommende Tumorherde frühzeitig erkannt und allenfalls wiederum einer kurativen Therapie zugeführt werden können. Im Rahmen des Lungenkrebszentrums erfolgt die Tumornachsorge in allen Fällen, die nicht operiert wurden, durch die anderen involvierten Fachleute (Onkologe und Radio-Onkologe) ebenso gemäss einem klar festgelegten Plan. So können auch in diesen Fällen frühzeitig Veränderungen im Tumor verlauf erfasst, am Tumorboard diskutiert und allfällige Therapien angepasst und umgestellt werden. Dadurch ist sichergestellt, dass Betroffene stets die beste Behandlung und Betreuung erhalten.

Im Rahmen des Lungenkrebszentrums sind wir verpflichtet, sämtliche Informationen der Tumornachsorge detailliert elektronisch zu erfassen, im Rahmen von Konferenzen zu besprechen und auszuwerten.

Die erhobenen Daten werden jährlich von unabhängigen Spezialistinnen überprüft und auf ihre Richtigkeit kontrolliert.

Damit ist gewährleistet, dass wir immer die beste und aktuell verfügbare Therapie und Betreuung anbieten können.

17. Januar 2024 0 comments
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Gesundheitsprävention

Rauchfrei Leben: Ein Schritt zu einem gesunden Thorax

by csadmin 17. Januar 2024
written by csadmin
Gesundheitsprävention bei Thoraxerkrankungen: ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität!

Rauchen ist nicht nur eine weitverbreitete Gewohnheit, sondern zudem einer der bedeutsamsten Risikofaktoren für Erkrankungen im Thoraxbereich. Der Einfluss des Rauchens auf die Gesundheit der Atem- und Lungenwege ist nicht zu unterschätzen und steht im Mittelpunkt zahlreicher wissenschaftlicher Studien.

Rauchen und Thoraxerkrankungen:

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Rauchen ist der Hauptverursacher von COPD, einer fortschreitenden Lungenerkrankung, die zu Atemnot sowie eingeschränkter Lungenfunktion führt.

Lungenkrebs: Rauchen bildet die führende Ursache für Lungenkrebs, eine der tödlichsten Krebsarten weltweit. Der Zusammenhang zwischen Tabakkonsum sowie Lungenkrebs ist wissenschaftlich gut belegt.

Asthma: Rauchen kann Asthma verschlimmern und die Atemwege empfindlicher gegenüber Reizen machen.

Chronische Bronchitis: Rauchexposition erhöht auch das Risiko für chronische Bronchitis, eine Entzündung der Atemwege, die zu Husten und vermehrter Schleimproduktion führt.

Wissenschaftliche Evidenz:

Verschiedene Studien belegen die schädlichen Auswirkungen des Rauchens auf den Thorax. Eine Meta-Analyse, veröffentlicht im „New England Journal of Medicine“, zeigt, dass Raucher*innen im Vergleich zu Nichtrauchenden ein deutlich höheres Risiko für die Entwicklung von COPD und Lungenkrebs haben.

Eine weitere Langzeitstudie, veröffentlicht im „American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine“, bestätigt den direkten Zusammenhang zwischen Rauchen sowie dem Fortschreiten von Atemwegserkrankungen.

Motivation zum Rauchstopp:

Die gute Nachricht ist, dass es nie zu spät ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Schon innerhalb weniger Wochen nach dem Rauchstopp verbessert sich die Lungenfunktion, und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt.

Ein rauchfreies Leben ist nicht nur ein Schutzschild gegen Thoraxerkrankungen, sondern steigert auch die allgemeine Lebensqualität. Geld und Zeit, die zuvor für Zigaretten aufgewendet wurden, können in gesündere Aktivitäten investiert werden.

Zukünftiger Fokus auf Rauchfreiheit:

Rauchfreiheit wird einen wichtigen Schwerpunkt auf dem Portal Thorax Schweiz darstellen.

Wir sind entschlossen, unsere Leser*innen kontinuierlich über die bedeutenden Zusammenhänge zwischen Rauchen sowie Thoraxerkrankungen zu informieren. Künftige werden wir fesselnde Beiträge, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sowie praktische Ratschläge und motivierende Geschichten teilen, um Sie auf Ihrem Weg zu einem rauchfreien Leben zu unterstützen.

Bleiben Sie dran, um von unseren umfassenden Ressourcen und hilfreichen Inhalten profitieren zu können, während wir gemeinsam den Fokus auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden legen.

17. Januar 2024 0 comments
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Gesundheitsprävention

Die Bedeutung der Vorsorge

by csadmin 16. Januar 2024
written by csadmin
Gesundheitsprävention bei Thoraxerkrankungen: ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität!

Es gibt viele medizinische Check-ups. Doch für wen sind all die angebotenen Check-ups sinnvoll? Grundsätzlich ist zu betonen, dass ein vernünftiger Lebensstil die beste Vorsorge darstellt. Der Verzicht auf das Rauchen, ausreichende Bewegung sowie fehlendes Übergewicht bilden beste Voraussetzungen, dass man keine schwere Erkrankung bekommt.

Angesichts dieser Herausforderungen spielt die Gesundheitsprävention eine entscheidende Rolle, insbesondere im Bereich der Atem- und Lungenwege. Zwei zentrale Aspekte stehen dabei im Fokus:

Dennoch können schwere Erkrankungen wie Krebs in jedem Lebensabschnitt auftreten, wobei auch Krebs im Allgemeinen wie die meisten Krankheiten mit dem Alter gehäuft auftritt. Damit Erkrankungen in einem möglichst frühen Stadium erkannt werden, werden vom Staat, aber auch von den Krankenversicherungen sogenannte Früherkennungs- oder Vorsorgeuntersuchungen angeboten. Häufig sind die Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten viel besser, wenn eine Krankheit in einem frühen Stadium entdeckt wird.

Ob Vorsorgeuntersuchungen (Screening) stattfinden, ist ein individueller Entscheid eines und einer jeden Einzelnen. Denn auch Vorsorgeuntersuchungen haben Vor- und Nachteile. So kann es passieren, dass ein Tumor entdeckt wird, der der betroffenen Person niemals Beschwerden bereiten würde. Oder eine Vorsorgeuntersuchung zeigt ein falsch-positives Resultat, das zu unnötigen Abklärungen und Therapien veranlasst, mit möglichen Komplikationen und der damit einhergehenden psychischen Belastung.

Allerdings ist die Früherkennung nicht bei allen Krankheiten, vor allem auch Krebserkrankungen möglich oder sinnvoll. Besprechen sie mit Ihrem Hausarzt bzw. Ihrer Hausärztin oder mit ihrer Krankenversicherung, welche Angebote bestehen. Auch wir wollen Ihnen hilfreiche Informationen liefern, was für sie sinnvoll ist. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, sodass wir Ihren spezifischen Anliegen gerecht werden können.

Sie erreichen uns unter anfrage@thorax-schweiz.ch

Folgende Vorsorgeuntersuchungen sind unbestritten sehr nützlich zum Erkennen von schweren Krankheiten:
1. Darmspiegelung
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Dickdarmkrebs
  • Erstmalige Durchführung:
    Spätestens ab dem 50. Lebensjahr
  • Empfohlene Wiederholung:
    Ohne Befund Wiederholung alle 10 Jahre
2. Blutdruckmessung
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
    Vorbeugung von Herzinfarkten, Hirschschlägen und Hirnblutungen
3. Herzcheck (Anamnese, Kurzscreening und EKG)
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Generell Herzkrankheiten, vor allem Einengungen der Herzkranzgefäße
4. Cholesterin und BZ-Werte
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Herzkrankheiten,
    vor allem Einengungen der Herzkranzgefäße; aber auch generell der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit
5. Mammografie
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Brustkrebs
  • Erstmalige Durchführung:
    Frauen ab 50. Lebensjahr, bei Risikoprofil auch schon früher
  • Empfohlene Wiederholung:
    Alle 2 Jahre
6. PSA (Prostata-spezifisches Antigen), Prostata-Untersuchung via Enddarm
  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Prostatakrebs
  • Erstmalige Durchführung:
    Männer ab 50. Lebensjahr; bei familiärer Belastung schon ab dem 45. Lebensjahr
7. Niedrigdosiertes Computertomogramm der Lunge (low-dose CT)

– In der Schweiz weder vergütet, noch gemäß Strahlenschutzverordnung zulässig
– Trotzdem empfohlen von verschiedenen Experten und Arbeitsgruppen.

  • Zur Aufdeckung von/Früherkennung von:
    Lungenkrebs
  • Erstmalige Durchführung:
    Raucher ab dem 55. Lebensjahr, die seit 20 Jahren mindestens 20 Zigaretten pro Tag rauchen oder vor weniger als 15 Jahren aufgehört haben; zusätzlich bekannte COPD, familiär gehäuftes Auftreten und persönlich belastende Faktoren
  • Empfohlene Wiederholung:
    Jährlich bis zum Erreichen des Maximalalters oder Abschluss des Programms
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Gesundheitsprävention

Gesundheitsprävention

by csadmin 16. Januar 2024
written by csadmin
Gesundheitsprävention bei Thorax Erkrankungen: Ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität!

Lungenerkrankungen stellen eine ernste Bedrohung für die Lebensqualität dar und können, wie bereits bekannt, häufig lebensbedrohlich sein. Das Besorgniserregende an Erkrankungen der Atem- und Lungenwege ist, dass sie oft lange Zeit ohne klare Symptome verlaufen. Die Lunge selbst verfügt über keine Schmerzfasern, und die Symptome wie Atemnot, nachlassende körperliche Belastbarkeit und anhaltender Husten sind wenig spezifisch. Die Abgrenzung von weniger schwerwiegenden Atemwegserkrankungen erfordert weiterführende Diagnostik.

In Anbetracht dieser Herausforderungen spielt die Gesundheitsprävention eine entscheidende Rolle, insbesondere im Bereich der Atem- und Lungenwege. Zwei zentrale Aspekte stehen dabei im Fokus:
  1. Früherkennung:
    Die Früherkennung von Lungenerkrankungen ist entscheidend, um rechtzeitig mit der Behandlung zu beginnen und damit die Aussicht auf Heilung zu verbessern. Oft sind weiterführende Diagnoseverfahren wie Lungenfunktionstests notwendig, die jedoch in der Regel nicht Teil der üblichen Vorsorgeuntersuchungen sind. Durch frühzeitige Diagnostik könnten potenziell schwerwiegende Erkrankungen erkannt und behandelt werden, wodurch nicht nur die Lebensqualität gesteigert, sondern auch Todesfälle vermieden werden könnten.
    .
  2. Allgemeine Gesundheitsprävention:
    Ein rauchfreies Leben, ausreichende Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind essenzielle Bestandteile der allgemeinen Gesundheitsprävention im Zusammenhang mit Atem- und Lungenwegerkrankungen. Der Verzicht auf Rauchen reduziert signifikant das Risiko von Lungenerkrankungen, während körperliche Aktivität die Lungenfunktion verbessern und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann. Eine ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, das Immunsystem zu stärken und den Körper gegen potenzielle Krankheiten zu schützen.

Gesundheitsprävention ist somit nicht nur auf die Früherkennung von Symptomen beschränkt, sondern umfasst auch einen proaktiven Lebensstil, der das Risiko von Lungenerkrankungen minimiert. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen und uns für einen gesunden Lebensstil engagieren, können wir einen bedeutenden Beitrag zur Prävention von Thorax Erkrankungen leisten und die Lebensqualität sowie die Lebenserwartung verbessern. In diesem Sinne sollte die Gesundheitsprävention zu einem festen Bestandteil unseres täglichen Lebens werden.

16. Januar 2024 0 comments
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